Tourberichte / Fotos 2023

Schlussfahrt 2023

Bei strahlendem, aber doch schon kühlem Herbstwetter nahmen 18 Personen an der Schlussfahrt 2023 teil. Am Morgen besuchten wir die Pulvermühle in Chur, die von 1842 bis 1976 Schwarzpulver herstellte. Wir bestaunten die historischen Maschinen, die zum Teil noch aus der Gründerzeit stammen. Auch wurden wir über die Herstellung von Schwarzpulver eingeweiht. Aber als uns gezeigt wurde, wie explosiv das Schwarzpulver bei der Herstellung ist, wurde der Gedanke an eine eigene Schwarzpulverherstellung ziemlich schnell verworfen. Ein kleiner Funke genügt und das Schwarzpulver explodiert. Wir wären glücklich, wenn unsere alten Motorräder mit einem kleinen Funken starten würden.

Viel zu schnell war die zweistündige Besichtigung zu Ende. Mit knurrendem Magen fuhren wir nach Domat-Ems ins Clublokal der Cresta Biker Fründe, wo uns René und Jeannette zu einem feinen Mittagessen erwarteten. Der auf dem Grill gebratene Braten und das auf dem Feuer zubereitete Risotto waren der Hammer. Nach dem Kaffee und dem Dessert wollten wir das schöne Herbstwetter für eine kleine Ausfahrt nutzen. Die Ausfahrt führte uns durchs Domleschg nach Thusis und zurück über Cazis nach Hause.

Beim letzten Halt am Bahnhof Reichenau verabschiedete sich eine Batterie, doch Björn schwang sich auf den Sattel seiner BMW und holte eine neue Batterie aus seiner Werkstatt. So kamen alle Teilnehmer auf zwei Rädern nach Hause.

Beni

 

 

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Ausfahrt nach St. Martin im Calfreisental

Richtig, im Programm steht Samstag, 23. September, Fahrt nach Amriswil. Das Wetter war jedoch richtig gruselig und schon bei der Ankunft nass zu sein, ist keinesfalls der Wunsch des Motorradfahrers. So wird diese Fahrt abgesagt, jedoch flexibel wir nicht mehr ganz jungen Töfffahrer sind, wird eine Fahrt am Sonntag in die Umgebung geplant. Am Sonntagmorgen treffen sich fünf Fahrer und Esther fährt als Sozia auf Rolfs alter Yamaha XT mit. Spontan wird die alte Walsersiedlung St. Martin als Ziel bestimmt. Nur nach St. Martin? Sicher nicht! Beni führt uns zuerst nach Flums und dann über enge Strassen gegen den Chapfensee und wieder hinunter nach Bad Ragaz. Wir sind erstaunt welches Tempo Beni mit seiner alten BMW R26 vorlegt, nicht zum letzten Mal an diesem Tag. Doch immer will die BMW nicht ganz wie ihr Meister und so verpassen die zwei das Durchfahrts-Zeitfenster dem See entlang. Beni müsste nicht Beni sein, nach ein paar Streicheleinheiten läuft seine BMW wieder und wenig später sitzt auch er am Tisch im Restaurant in St.Martin.  Mit Erstaunen sehen wir  wie viele Leute den Weg in dieses enge Tal finden, ein richtiger Hot Spot für den lokalen Tourismus. Nach dem Essen ist die Sonne auch im Calfreisental angekommen und es wird beschlossen den Kaffee im Buura Beitzli auf dem St.Margreter Berg einzunehmen. Beni flitzt um die Felsnasen als gäbe es kein Morgen, man muss einen so alten Töff halt laufen lassen, sonst kommt man nirgends hin. Gemütlich sitzen wir auf der Sonnenterrasse dieses Beizlis, neben uns bimmeln die Glocken der Kühe, Kühe mit richtig schön geformten Hörnern, heute eine Seltenheit.

So geht ein Dank an Beni für die Tourenführung, eine sehr schöne Ersatzfahrt geht zu Ende.

Und zum Schluss noch ein Gedanke: Töfffahren hält jung! Der beste Beweis dafür ist Pauli Putscher. Mit Bewunderung sehen wir, wie er seine alte und schwere Harley um enge Kurven dirigiert, über Schotterstrassen lenkt und mit einem Lächeln ans Ziel kommt.

Beat Nauli

 
 

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Calanda – Rallye und Bündner Ausfahrt vom 26./27. Aug. 2023

Einmal mehr schien für den Zweitagesanlass das Wetter eine zentrale Frage zu spielen. Nach einer langen Hitzeperiode muss es irgendwann wieder etwas nasser werden. Pech für Diejenigen, dessen Veranstaltung es dann trifft.

Das „Samstag-Cherli“ führte uns mit dem traditionellen Auf und Ab zum Berghaus Malbun (CH) und schliesslich weiter zum allgemein bekannten Tagesziel in Malbun (FL). Auf der Fahrt zum Mittagsziel erwartete die Teilnehmer die eine oder andere Herausforderung. So beinhaltete diese Fahrt nebst dem bekannten Auf und Ab auch ein Teilstück auf unbefestigter und schmaler Strasse, welche gar ohne Besenwagen absolviert werden musste. Im Weiteren musste sich das Mittagessen mit insgesamt vier Aufgabenposten verdient werden. Sämtliche Aufgaben wurden dabei mit Bravur gemeistert.

Bereits am Start in Untervaz war jedem der anwesenden 22 FAM-ler klar, dass das Regenkombi auf das Motorrad und nicht in den Gepäcktransport gehört. Die am Nachmittag einsetzende Sintflut motivierte derweil die wenigsten, den Schellenberg zu überqueren. Und jene die es trotzdem wagten, mussten sich den Einstieg dafür ordentlich erarbeiten. Karte und Wegbeschreibung bei „Hudelwetter“ lesen ist und bleibt eine Herausforderung. Toll, dass alle gut und ohne Zwischenfälle in Malbun angekommen sind. Jedenfalls blieb der Besenwagen leer.

Anlässlich dem kleinen Absenden wurden die gestellten Aufgaben aufgelöst und die Gewinner der Nusstorten bekanntgegeben. Ebenfalls konnte der Wanderpreis für die beste Stamm-Beteiligung den Berner übergeben werden.

Die Sonntagstour sollte via Flums nach St. Margrethenberg gehen. Eine Tour welche bereits 2020 und 2021 geplant, aber in Folge massivstem Regen gestrichen werden musste. Die Meinung „einmal muss das doch gehen“ wurde zum Trugschluss. Wir waren uns schnell einig, dass wir auch dieses Jahr direkt und ohne Schlaufen zum Mittagsziel fahren wollen. Und für mich ist sicher: Ich werde diesen „Cher“ nie mehr wieder in meinen Tourenplan einarbeiten. Dreimal streichen ist genug.

Am Mittagsziel in St. Margrethenberg angekommen schälte man sich zum zweiten mal dieses Wochenende aus den Regenkombis. Und wie am Vorabend stand mit dem Trockenlegen der Teilnehmer auch jetzt nichts mehr dem gemütlichen Beisammensein im Wege. So neigte sich wieder einmal, und trotz allen Widrigkeiten, ein alles in allem tolles Wochenende dem unvermeidlichen Ende zu. Eines mehr, welches mir vor allem auch wegen den super Teilnehmern in toller Erinnerung bleiben wird.

Nicht vergessen:   Unter dem Motto „man könnte die Freizeit schlechter verbringen“, hoffe ich, Helfer und Teilnehmer im 2024 wieder begrüssen zu können.

Nicht verpassen!   Die kommende Calanda – Rallye wird uns am 31. Aug. / 01. Sept. 2024 beschert sein.

Verfasst von Rolf Byland, FAM – Stamm GR

 

 

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Pensionierten-Ausfahrt 2023

17.August 2023

Bei herrlichem Sonnenschein besammelten sich elf Teilnehmer in Untervaz für die geplante Sommerausfahrt. Freundlicherweise wurden wir von Heidi und Werner Spitz in Sevelen zu Kaffee und Gipfeli eingeladen, was uns sehr freute. Nochmals recht herzlichen Dank an Heidi und Werner!

Mit dreizehn Personen gings weiter. Zügig fuhren wir durchs Liechtensteiner Unterland, durch Feldkirch hindurch, ohne jemanden zu verlieren, waren es doch einige «Stopp and Go`s» vor den Ampeln. Schnell und ohne spezielle Vorkommnisse fuhren wir durchs Montafon bis zur Mautstelle der Silvretta Hochalpenstrasse. Bei relativ wenig Verkehr gings nun bergauf bis zur Passhöhe, wo wir einen schönen Ausblick über den See geniessen konnten.

Nach einem feinen Mittagessen starteten wir für die Talfahrt bis nach Landeck. Dann bis nach Martina, wo wir über den Zoll fuhren. Zügig gings durchs Unterengadin hinauf bis nach Susch. In Susch nahmen wir die Abzweigung Richtung Flüelapass, wo es auch dann anfing zu regnen. Je höher wir kamen desto stärker wurde der Regen. Mit nassen Kleidern kehrten wir auf der Passhöhe ein und genehmigten uns eine Pause. Danach trennten sich unsere Wege. Jeder fuhr auf eigener Achse nach Hause; nach meinem Wissen ohne Panne.

Daniel Müller

 

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Kunkelsfahrt 2023

Kunkelsfahrt . . .

. . . beziehungsweise „kleine Calandaumrundung“   vom 27. Juli 2023

Wie schon in all den andern Durchführungsjahren ist auch bei der 8. Auflage der Kunkelsfahrt das Wetter ein zentrales Thema. Mir scheint, als dass da oben die Wettergesetze stets selber gemacht würden. Aber wie schon in all den andern Jahren, blieb uns das Glück hold.

So trafen sich in Reichenau deren 17 Teilnehmer zum kleinen Specktakel. Mit deren 15 Fahrzeugen stellten wir uns der Herausforderung von der unbefestigten Strasse, die bekanntlich mit ordentlich Schlaglöcher gespickt ist. Alle in der Hoffnung, nicht zu Boden zu müssen.

Einmal mehr durften wir ein „gemütliches Beisammensein“ auf der Passhöhe feiern. Von wiederum neuen Wirtsleuten wurden wir bestens betreut, bevor wir dann zum monatlichen Stamm nach Untervaz weiter zogen.

Für einmal habe ich die kleine Rundfahrt mit einem eher neueren Veteran gefahren. (nicht wie gewohnt mit Starrahmen) Und siehe da, wo sind nur all die elenden Schlaglöcher geblieben ?   Noch nie bin ich so schnell den Pass hoch und runter gefahren wie dieses mal. Diese Erfahrung lässt in mir einmal mehr die Erkenntnis keimen, dass auf heutigen Strassen viel zu viel Asphalt liegt. So steckt das heute verfügbare „Rollmaterial“ doch ordentlich was weg. Zumal wenn man es mit fünfzigjährigem oder noch älteren Motorrädern vergleicht. Und noch etwas währe mit schlechteren Strassen anders: Man bräuchte erheblich weniger Geschwindigkeitslimiten.

Wie auch immer: Die 8. Ausgabe der Kunkelsfahrt konnte ohne Zwischenfall durchgeführt werden und mir scheint sicher, wir kommen wieder. (voraussichtlich am Abend des 25. Juli 2024.) Bis dahin wünsche ich weiterhin gute Fahrt und nützt die Winterzeit um alles wieder fit zu kriegen.

Verfasst von Rolf Byland
 

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Clubausfahrt zur 39. Airolo – Tremola Gleichmässigkeitsfahrt

 

16./17. Juli 2023

Nach dem Briefing auf dem Parkplatz des Hotel Fünf Dörfer in Zizers starteten wir unsere 2-tägige Clubausfahrt mit sieben Motorrädern, einem Gespann und dem Besenwagen in Richtung Airolo. Zwei weitere Teilnehmer fuhren über Bellinzona nach Airolo. Während der Fahrt nach Rabius stiess Hans Thoma zu uns und begleitete uns eine Weile, kehrte dann aber nach der Kaffeepause wieder nach Hause zurück. Unser erster Halt war im Hotel Greina in Rabius. Bevor wir unsere Bestellungen aufgaben, bemerkten wir, dass Rolf mit seiner Condor fehlte. Glücklicherweise traf er bald darauf auch ein. Da seine Condor das älteste Motorrad in der Gruppe war, startete Rolf nach der Pause etwas früher.

Kurze Zeit später informierte uns Rolf telefonisch über einen Radarkasten in der 30-Zone von Sumvitg. Wir schafften es jedoch geschickt, den Radar ohne Blitz zu passieren. Die Fahrt verlief anschliessend mit gemütlichem Tempo auf die Pässe Oberalp und Gotthard. Auf der Abfahrt ging es dann etwas zügiger voran.

In Airolo angekommen, teilte uns Rolf mit, dass der Motor seine Condor nicht mehr lief und vermutlich einen Motorschaden habe. Dank des Besenwagens konnte die Condor im Begleitfahrzeug verstaut werden, das von Rolf und Karin Kappeler gefahren wurde. Rolf erfüllte damit ein altes Versprechen, da er vor vielen Jahren einmal den Begleitwagen nutzen musste.

 

Am Nachmittag brachen wir zu einer Überraschungsausfahrt auf, die uns nach Cari oberhalb von Faido führte. In Cari kehrten wir ein und hatten viele interessante Gespräche mit den anderen Teilnehmern. Zurück in Airolo wurden wir von Pro Airole zu einem Aperitif eingeladen, bei dem die Kontakte untereinander weiter vertieft wurden.

Anschliessend konnten wir unsere Fahrzeuge in einer Garage sicher abstellen und bezogen unsere Zimmer im Hotel Fiori. Nach einem köstlichen Abendessen, begleitet von feinem Wein und einem Absacker, gingen wir müde, aber zufrieden, schlafen. Es wurde gemunkelt, dass in der Nacht nicht viel Holz zersägt wurde.

Das Frühstücksbuffet öffnete seine Türen um 7 Uhr. Aufgrund von vier Kurzschläfern wurde der erste Kaffee bereits um Viertel nach sechs serviert. Gegen 9 Uhr war es dann endlich soweit, und wir starteten unsere Gleichmässigkeitsfahrt über die malerische alte Tremolastrasse zum Gotthardpass. Dabei hatten die Teilnehmer die Wahl zwischen zwei Durchschnittsgeschwindigkeiten: 25 km/h oder 40 km/h. Kurz vor der Passhöhe erfolgte die Zeitmessung, um die Ergebnisse zu ermitteln.

Die anschliessende Rangverkündigung fand in der Turnhalle Airolo statt. Vor der Bekanntgabe der Platzierungen wurden wir mit einer köstlichen Polenta und vorzüglicher Glace verwöhnt. Wie angekündigt begann Pünktlich um halb zwei die Rangverkündigung.


Rangierungen:
Kategorie             Name                                        Rang.       Differenz km/h
1940-1955           Daniel Müller                             13                      4,4
                              Hans Obrist-Müller                  19                    15,4
1956-1969           Michael Schlegel                         7                      2,8
1970-1993           Beni und Marlis Schneide      28                      3,4
                             Jonny Buschauer                       33                      3,7
                             Beat Nauli                                   35                      4,0
                            Christian Joss                             45                      7,8

Um halb drei brachen wir auf und begannen unsere Rückreise nach Hause. Auf der Gotthard Passstraße war der Verkehr sehr dicht, und wir mussten in Hospental kurz stehen bleiben. Nachdem wir Andermatt passiert hatten und über den Oberalppass fuhren, wurde es wieder ruhiger auf den Strassen. In Rueras musste das zweite Motorrad in den Begleitwagen verladen werden, da bei Daniels Guzzi die Ölleitung gebrochen war. Glücklicherweise wurde der Schaden schnell bemerkt, und es entstanden keine weiteren Folgeschäden oder Strassenverschmutzungen.

Im Hotel Greina machten wir unsere letzte Pause. Dort verabschiedeten wir uns voneinander, und jeder fuhr in seinem eigenen Tempo nach Hause. Rolf und Daniel sowie die defekten Motorräder wurden mit dem Besenwagen sicher nach Hause gebracht. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Rolf und Karin für die Unterstützung mit dem Besenwagen bedanken.

Verfasser: Beni Schneider

 

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Besuch Autobau Romanshorn

 

18. Juni 2023

Bei wunderschönem Wetter, startete ein Teil der Fahrer um 8.00 Uhr in Richtung Buchs zu Schlegel Michael, wo noch weitere Fahrer dazu kamen. Gemeinsam genossen wir Gipfeli und Kaffee. Die Freude war gross über das tolle Wetter und die folgende Fahrt nach Romanshorn. Um ca. 9.15 Uhr starteten wir in Richtung Altstätten, wo wir dann über Mohren-Oberegg-Heiden-Grub zum Aussichtspunkt Bergli am Rorschacherberg fuhren. Anstatt einem Mittagessen im Restaurant war picknicken angesagt, Beni breitete eine Decke aus und bestückte diese mit Köstlichkeiten. Bald ging es dann aber weiter nach Romanshorn für den 3-stündigen Besuch der Ausstellung.

Die Sonderausstellung war echt ein Erlebnis, da ja unter den tollen Autos auch Renngespanne Ihre Geschichte darstellten. Zu unserem Glück war der damalige Weltmeister von 1979 Bruno Holzer anwesend, der uns mit seinem Fachwissen über den Bau der Seitenwagen Auskunft geben konnte. Am Schluss des Rundgangs besuchten wir noch die Ausstellung von Clay Regazzoni.

Danach ging es auf den Heimweg und wie immer im Unterland, gab es noch einen Halt im British Corner. Bis dahin ist noch einiges geschehen. Der Töff von Rolf gab den Geist auf, wir versuchten ihn zu reparieren, musste ihn aber stehen lassen. Kaum wieder gestartet, fing der Triumpf von Michael an zu stottern und fertig wars. Auch Michael musste den Töff stehen lassen, da ist wohl Schrauben angesagt.

Alles in allem war es ein super Ausflug, es hat sich wieder mal gezeigt, wie gut die Hilfsbereitschaft und die Kameradschaft im Club ist.

 

Verfasser Michael Schlegel

 

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Entschleunigungsfahrt

13. Mai 2023

Bei stark bewölktem Wetter schob ich meine Moto Guzzi am Morgen aus der Garage. Das Wichtigste zum Mitnehmen war der Regenschutz und die Erkenntnis, dass ich am Abend noch einige Zeit verbringen kann den Töff zu reinigen. Nichts desto trotz fuhren noch acht weitere wetterharte Töfffahrer in Untervaz ein.

Nach kurzer Begrüssung starteten wir pünktlich um 9 Uhr unsere Ausfahrt. Wir fuhren am Walensee entlang direkt auf den Kerenzerberg zum wohlverdienten Kaffeehalt beim Töfftreff Seeblick. Gestärkt gings weiter nach Linthtal ins Café Freuler, wo wir herzlich empfangen wurden. Nach der Begrüssung durften wir das Museum anschauen, welches sehr liebevoll eingerichtet sich im hinteren Teil des Gebäudes befindet. Viele schöne Motorräder, Accessoires, Lektüren wie Bücher, Prospekte usw. präsentierten sich vor uns.

Später wurden wir mit dem Mittagessen verwöhnt, welches wir im Café genüsslich einnehmen konnten. Die Zeit verging schnell, so blieb uns nichts anderes übrig, die Heimfahrt anzutreten. Da das Wetter nicht so «änmächelig» war, fuhren wir ohne weiteren Halt direkt nach Hause.

 

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Schrauberabend bei Tardis Pneu, Zizers

27. April 2023

Das Alter, die minimale Profilstärke, der Luftdruck im Reifen und so weiter waren oft Gesprächsstoff am Stamm und bei den Ausfahrten. Deshalb hat der Vorstand das Thema Reifen für den Schrauberabend 2023 ausgewählt

Bei der Firma Pneu Tardis in Zizers wurden wir in die Geheimnisse des Motorradreifens eingeführt. Nach der Begrüssung durch Enrico Meyer hielt Robi Scalise, der Motorradreifen-Spezialist von Michelin, ein sehr abwechslungsreiches Referat. Dabei wurden die Reifentypen, die Reifenbezeichnungen, der richtige Reifendruck, das Reifenalter, den Grip bei trockenen und nassen Belägen und die Mindestprofiltief vorgestellt. Es wurden viele Fragen gestellt und ausgiebig diskutiert. Spezielle Fragen zu den Gespannreifen wurden durch den Pneu Tardis Motorradspezialist Alexander Buechi kompetent beantwortet. Die Zeit verging wie im Flug. Die letzten Mitglieder verliessen den Schrauberabend gegen 22 Uhr.

 

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Filmabend im Kino Rätia, Thusis

29. März 2023

 

Nachdem der letzte Filmabend im Kino Rätia Thusis ein grosser Erfolg war hat der Vorstand den Film – Mit Herz und Hand – (engl. The World’s Fastest Indian) für den Filmabend 2023 ausgelesen. Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Motorradenthusiasten H.J. „Burt“ Munro aus Neuseeland, der ab 1962 auf einer selbst modifizierten Indian von 1920 mehrere Geschwindigkeitsrekorde aufstellte.

 

Obwohl dieser Film bereits vor mehr als 15 Jahren einmal an einem BVTC-Filmabend gezeigt wurde und einige Teilnehmer ihn bereits mehrmals gesehen haben besuchten 18 Mitglieder und 6 Gäste den Filmabend. Vor dem Filmstart und währen der Pause wurde viel und angeregt diskutiert und für den kleinen Hunger gab es drei Riesenpizzas die restlos verputz wurden.

 

Ein gelungener Anlass den man mit weiteren Filmen weiterführen wird.

 

Vorschläge für Filme, die am Filmabend gezeigt werden können, nimmt der Vorstand gerne entgegen.

 

Link für den Trailer «Mit Herz und Hand»

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