Unsere Aktivitäten im Jahr 2022
Hinweis: Mit einem Klick auf den gewünschten Beitrag unten im Menu kannst Du direkt zu diesem Beitrag springen.
29. Dezember 2022 Dezember Stamm mit Preisverteilung BVTC-Rallye
2. Oktober 2022 Schlussfahrt nach Vals
10./11. September 2022 Thunersee-Rallye
27./28. August 2022 Calanda Rallye
09. August 2022 «Pensionierten»-Ausfahrt
1. August 2022 Universaltreffen Dicken
30. Juli 2022 Schanfigger-Rundfahrt
28. Juli 2022 Kunkelsfahrt, mit anschl. Stamm
19. Juni 2022 Besuch Heidiland Classic, Bad Ragaz
14. Mai 20222 Oldtimer-Fahrschule mit Fahrlehrer
Dezember Stamm mit Preisverteilung BVTC-Rallye
Donnerstag 29. Dezember
Verfasst von Beni Schneider
Seit langem konnten wir wieder einmal den Dezember Stamm durchführen der nicht zu früh nach dem Weihnachtsfest lag. Ich jedenfalls brauche genügend Zeit um mich von den Weihnachtstagen zu erholen.
Weil unser Clublokal über die Festtage geschlossen ist, fand der Stamm in den Räumlichkeiten der Grischa Motorcycles von Barbara und Hans Luzi Rüedi mit Rekordbeteiligung statt. 18 Clubmitglieder und 4 Gäste diskutierten leidenschaftlich über unser gemeinsames Hobby.
Die Diskussionen wurden nur durch die Preisverteilung der erstmals durchgeführten BVTC-Rallye unterbrochen. An der Rallye nahmen 6 Clubmitglieder teil, wobei zwei Clubmitglieder die Rally zweimal fuhren. Die Aufgabe bestand darin, Ortschaften anzufahren, deren Anfangsbuchstaben das Wort MOTORRAD ergeben. Der Sieger fuhr die Ortschaften Moss (SG), Oberräfis (SG), Thüringen (Vlbg), Oberriet (SG), Ragal (Vlbg), Röns (Vlbg), Altach (Vlbg) und Damüls (Vlbg) an.
Rangliste der 1. BVTC-Rallye
Rang Name Fahrzeug Jg. Punkte
1 Michael Schlegel Triumpf T100 1952 8000
2 Rolf Byland Honda GL 1000 1976 8000
3 Paul Putscher Honda VT 250 F Prototyp 1980 8000
4 Paul Putscher Sunbeam Longstroke 1932 7500
5 Rolf Byland Honda GL 1000 1976 7500
6 Beat Nauli Moto Guzzi California II mit EML-BW 1990 7500
7 Beni Schneider BMW R26 1956 7000
8 Cornelia Walther Kawasaki 20xx 6500
Neben Ruhm und Ehre gab es für jeden Teilnehmer einen Preis zu gewinnen. Je einen halben Käse aus Vals haben Cornelia Walther und Beat Nauli gespendet. Herzlichen Dank den Spendern. Die restlichen Preise, Kettenspray und WD40 Öl, offerierte der Club.
Mit dieser Rallye möchte der Vorstand auch den Mitgliedern, die aus welchen Gründen auch immer, nicht an den Ausfahrten teilnehmen können, die Möglichkeit geben, auch am Clubleben teilzunehmen.
Auch im kommenden Clubjahr wird die BVTC-Rallye wieder ausgeschrieben. Details dazu gibt’s an der kommenden Generalversammlung.
Am Stamm nahmen auch zwei Gäste teil die sich für eine Clubmitgliedschaft interessieren. Einer war so begeistert, dass er spontan die Clubmitgliedschaft beantragte.
Ein gelungener Dezember-Stamm der auch noch lange dauerte. Es war bereits 23:30 Uhr als die letzten Teilnehmer sich auf den Heimweg machten.
Fotoabend 2022
29. November 2022
Zur Einstimmung berichtete Jürg Trepp über seine Erlebnisse und Eindrücke vom Manx Grand Prix der
vom 22. August bis 4. September auf der Isle of Man stattfand.
Jürg und sein Freund Dan sind mit ihren Motorrädern, Jürg mit einer Guzzi Griso und Dan mit einer Honda, zum wohl geschichtsträchtigsten und gefährlichsten Motorradrenne gefahren. Dort erlebten sie während zwei Tagen Motorradsport vom Feinsten. Das Teilnehmerfeld
wurde von japanischen Motorrädern dominiert. Es fuhren auch vereinzelt englische und italienische Marken wie Matchles, Norton,
Arimacchi und BSA mit. Der Rundkurs ist ca. 37 Meilen lang was etwa 60 km entspricht. Der schnellste R. Hodson auf einer Kawasaki ZX-R750 siegte mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 197 km/h. Eine irre Geschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass die Rennstrecke
eine normale Strasse ist.
Vor der Rückreise besuchten sie noch das überaus sehenswerte Auto- und Motorradmuseum in Jurby. Die mitgebrachten Bilder und Kurzfilme vom Manx Grand Prix haben einen kleinen aber doch sehr eindrücklichen Einblick in das seit 1907 stattfindende Motorradrennen hinterlassen.
Danach las Alois Müller eine abenteuerliche Geschichte vor. Die Erzählung beschreibt eine Motorradausfahrt die vor 100 Jahren stattfand. Ein motorradbegeisteter Vater brachte seinem Sohn das Töfffahren bei, um danach, jeder auf seiner Maschine, zu einer Ausfahrt aufzubrechen. Sie erlebten einige Stürze bei dem sich der Sohn zwar nie ernsthaft verletzte aber das Motorrad doch einige Blessuren davontrug. Zu dieser Zeit gab es noch keine Fahrprüfung. Damals galt noch: «lernen durch machen».
Der Jahresrückblick 2022 über die Clubanlässe und Ausfahrten wurde mit einer zehnminütigen Fotopräsentation vorgestellt.
Den Abschluss des Fotoabend machten Heidi und Werner Spitz. Sie berichteten über ihre eindrückliche Enfield-Motorradtour durch das in Nepal gelegene Mustang-Tal. Zusammen mit acht Royal-Enfield Fans reisten sie von Mugling aus bis auf 3800 m.ü.M. an den Fuss des 8167 m hohen Dhaulagiri. Die Strassen die sie befuhren waren in einem äusserst miserablen Zustand. Bei uns sind viele Bachbeete besser zu befahren. In fünf Tagen bewältigten sie 730 km. Die kürzeste Etappe betrug nur 70 km war aber bezüglich der Fahrzeit mit Abstand die längste.
Ich bedanke mich bei Jürg, Alois, Heidi und Werner für die super Vorträge.
Verfasst von Beni Schneider
Schlussfahrt nach dem besonderen Dorf Vals
1’000 Einwohner, 1’000 Gästebetten, 1’000 Schafe
Sonntag, 2. Oktober 2022
Wer traut sich trotz ordentlicher Wetterprognose doch grusligem Wetter und nassen Strassen auf die Schlussfahrt? Doch, es sind einige Oldies, welche die Fahrt unter die Räder nehmen. Durch die Rheinschlucht nach Ilanz und dann ins immer enger werdende Tal hinauf, und plötzlich öffnet sich das Tal zu einem von Bergen umgebenen Talkessel. Blauer Himmel und die Sonne begrüssen uns. Bei einer Führung durchs Dorf erfahren wir etwas über die Wanderung der Walser. Ein Teil dieser Walser blieb hier, andere wanderten weiter bis ins Vorarlberg. Mit äusserst harter Arbeit erschuf die Bevölkerung im Laufe der Jahrhunderte ein blühendes Dorf. Eine nicht unwesentliche Rolle spielte dabei die Kraftwerke Zevreila AG. Sie steuert jedes Jahr einen wesentlichen Teil zum Einkommen der Gemeinde bei. Geschickte Investitionen der Gemeinde bauten den Tourismus auf , heute ein wesentlicher Arbeitgeber.
Beeindruckend die Holzhäuser, mit kleinen Fenstern um die Wärme möglichst nicht nach aussen entweichen zu lassen. Auch sonst zeugen noch heute manche Dinge vom damaligen harten Leben, z.B. die engen Balkone, die nicht zum Verweilen an der Sonne gebaut wurden sondern um Wäsche aufzuhängen und vor allem um im Frühwinter Fleisch zu trockenen. Da bin ich doch froh und dankbar erschufen unsere Grosseltern und Eltern eine Welt für uns, in der es sich bequem leben lässt!
In Leis, einem Weiler von Vals wurden wir im Restaurant Ganni ausgezeichnet verköstigt. Von hier aus hat man einen weitschweifenden Blick über das Tal und die Schönheit der Steindächer von Vals beeindrucken. Jeden. Etwas Besonderes in Leis sind die drei Holzhäuser des bekannten Architekten Zumtor. Er versuchte traditionelle Holzbauweise mit modernen Ansprüchen zu verbinden. Ob das gelungen ist, wird nur die Zeit erweisen, denn ob diese Häuser auch Jahrhunderte überdauern, lässt sich von unserer Generation nicht mehr beurteilen.
Auch in Morissen, unserem nachmittäglichen Kaffeehalt, wurde Altes wieder belebt, die Mühle restauriert, wieder in Betrieb genommen und das Restaurant „Il Mulin“, angebaut. Zu spät bemerken wir, wie gluschtig die Cremeschnitten dort sind, also bald wieder einmal eine Fahrt dorthin.
Die Rückfahrt beschliesst das Vereinsleben auf Rädern für dieses Jahr. Was bleibt ist der Dank an den Vorstand, viele attraktiven Ausfahrten und immer gut informiert, wir wissen es zu schätzen!!!
Verfasser Beat Nauli
38. Thunersee-Rallye
Samstag/ Sonntag 10./11. September 2022
Die Thunersee-Rallye begann für mich bereits am Freitagnachmittag. Ich holte den Citroën Pick-up und den Anhänger bei Drytech in Bad Ragaz ab. Danach habe ich in Jenins, zusammen mit Marius, das Motor Guzzi Gespann auf den Pick-up geladen und fest verzurrt.
Am Samstagmorgen ab 7:00 Uhr traf einer nach dem andern ein und wir begannen mit dem Verladen der Motorräder. Während dessen begann es zu regnen. Es sollte der letzte Regen sein den wir an diesem Wochenende abbekamen. Nachdem wir uns mit Kaffee und Gipfeli an der Coop Tankstelle Rappagug gestärkt hatten starteten wir nach Oberhofen am Thunersee. Rolf zusammen mit 9 weiteren Clubmitglieder in einem super komfortablen Kleinbus. Marlis und ich mit dem voll beladenen Citroën Pick-up und Anhänger. Den Citroën Pick-up und den Anhänger hatte uns Kätti Staub gratis zur Verfügung gestellt. Wir mussten nur für den Treibstoff aufkommen. Nach vier Stunden Reisezeit, mit einem kurzen Halt auf dem Brünigpass, erreichten wir unser Ziel Oberhofen am Thunersee. Wir hatten nur wenig Zeit für das Abladen der Motorräder und das Umziehen. Für das Mittagessen reicht es nicht. Um halb Zwei starteten wir zu einer geführten Emmentaler-Tour. Über zwei Stunden ging es auf und ab, hin und her, durch Wälder, hügeliges Gelände und perfekte Nebenstrassen. In Ranflüh machten wir in einer Besenbeiz eine Pause. Da wir einen mega Hunger hatten genossen wir den vom FAM gesponserte Zvieri um so mehr. Gegen 18:00 Uhr trafen wir wieder in Oberhofen ein. Nach einem herrlichen Apero gab es im Restaurant Kreuz ein feines Abendessen. Einige Klubmitglieder werden sich noch lange an die megafeinen Cordon-Bleu zurückerinnern. Nachdem alle satt und zufrieden waren machten wir uns auf zum Hotel Bellevue in Heiligen Schwendi. Einige genehmigten sich noch einen Schlummertrunk die anderen gingen müde aber glücklich und zufrieden in die Federn.
Am nächsten Morgen staunten wir über die grandiose Aussicht. Zu Füssen der Thunersee und in der Ferne die Berge des Berner Oberlandes. Nach dem Frühstück, das keine Wünsche offenliess, ging’s zurück nach Oberhofen. Als wir ankamen war bereits ein reges Kommen und Gehen. Knatternde Motorräder, Begrüssungen und ein letztes Schrauben und Putzen, heizten die Atmosphäre an. Nachdem wir uns eingeschrieben und die Bordkarte gefasst hatten, starteten wir zur 38. Thunersee-Rallye. Die Fahrt ging über Sigriswil hinauf nach Beatenberg und weiter nach Thun. In Thun gab es einen Apero den wir sehr genossen. Danach gings weiter nach Leissigen und weiter zum Ziel Schützenhaus Krattigen. Während der Rallye mussten wir Nägel einschlagen, die die Distanz zwischen dem Tunnel und dem Posten in Beatenberg schätzen und vier Plastikringe 2 m weit auf ein Ziel werfen. Rolf gewann als einziger unseres Clubs einen Pokal. Nachdem wir wieder alles verladen hatten gings zurück nach Untervaz. Um 21:15 Uhr waren alle Motorräder abgeladen und wir wollten noch zu einem Bier. Leider war unser Club Lokal bereits geschlossen. Umso besser schmeckte mir das Bier zu Hause.
Wir hatten viel gelacht, wunderschöne Gegenden kennen gelernt, super geschlafen und fein gegessen. Es war ein gelungener Anlass.
Verfasser Beni Schneider
Calanda – Rallye und Bündner Ausfahrt
Samstag/Sonntag 27./28. Aug. 2022
Im vergangenen Jahr habe ich an dieser Stelle über verschiedenes an der durchgeführten Rundfahrt gejammert. Nun aber konnte heuer wieder zur traditionellen Art und Weise der Calanda – Rallye und der Bündner Ausfahrt zurückgekehrt werden. Beide Anlässe vereint in einer Zweitagesfahrt, möglichst auf unbekannten Strassen gefahren und versehen mit einem Wettbewerb. Und trotzdem war nicht ganz alles wie ganz früher. So haben halt die Vergangenen zwei Jahre doch Spuren vor allem in der Planungssicherheit hinterlassen. So war zum Beispiel eine gescheite Zimmerreservation zahlenmässig eine Herausforderung und auf die gewohnten Erinnerungsplaketten habe ich gänzlich verzichtet.
Nach 2017 war es wieder höchste Zeit, die Rundfahrt ins Engadin führen zu lassen. Mein längst vorhandener Wunsch das Unterengadin zu besuchen, scheiterte stets vor allem an der Verfügbarkeit der gewünschten Unterkünfte. Und so entschied ich mich dafür, am Samstag eine Fahrt mit ordentlich km-Leistung fahren zu lassen. Die dafür benötigte Zeit sollte mit dem Wegfall der Aufgaben – Posten freigemacht werden. Ebenfalls verzichtete ich darauf, mit etlichen Schlaufen die Fahrt zu verlängern.
Die Fahrt durchs Prättigau gewinnt aber massiv an Attraktivität, wenn auf der alten Strasse, durch alle Dörfer, vorbei an allen Umfahrungstunnels gefahren wird. Ebenfalls sind die zahlreichen Engadiner Dörfer meist mit einer Umfahrungsstrasse versehen, welche wir für einmal nicht nutzen wollten.
Das Etappenziel in Guarda forderte uns indes noch mit der Tatsache, dass zeitgleich mit uns auch noch ein Velorennen durch die engen Gassen fuhr. So hatten wir ordentlich Zuschauer bei unserer Anfahrt zum Mittagessen.
Zum Tagesziel durchfuhren wir fast das ganze Engadin Richtung St. Moritz. Durch herrliche Dörfchen und vorbei an den bekannten Engadiner Seen. Und all jene die rechtzeitig zu einer Kaffeepause einkehrten, schafften dies auch ohne dass sie in den kurzen Regenschauer fuhren. Abgesehen von kleineren Pannen, welche jedoch vor Ort repariert werden konnten, verlief der Tag für den Besenwagenfahrer nahe zu ereignislos. Einmal mehr erreichten alle Teilnehmer ihr Tagesziel in Bivio auf eigener Achse.
Das Schöne an einer Zweitagesfahrt ist der Umstand, dass nach dem Motorradfahren auch noch zusammengesessen werden kann. So ist doch die Pflege der Kameradschaft ein wesentlicher Bestandteil unseres Vereinslebens. Ebenfalls konnte anlässlich eines kleinen Absendens der am Mittagessen durchgeführte Quiz aufgelöst und würdige Sieger ausgezeichnet werden. Davon möchte ich speziell hervorheben, dass der Teilnehmer mit dem ältesten Motorrad (Jg. 1932) geehrt wurde und dass der Wanderpreis „meiste Teilnehmer“ wieder an den FAM-Stamm GR zurückkehrte.
Die Sonntagsfahrt sollte von der Streckenlänge etwas kürzer ausfallen. So konnte auch die eine oder andere Schlaufe gefahren werden. Von Bivio ausgehend, war der Glaspass das Mittagsziel. Wiederum eine herrliche Fahrt, die mit den zahlreichen, lang geschwungenen Kurven hoch nach Tschappina den Höhepunkt fand. Alles in allem einmal mehr ein gelungenes Wochenende mit einem munteren auf und ab, so wie es der Bündner Berge würdig ist.
Nicht vergessen : Unter dem Moto „man könnte die Freizeit schlechter verbringen“, hoffe ich, Helfer und Teilnehmer im 2023 wieder begrüssen zu können.
Nicht verpassen ! Die kommende Calanda – Rallye wird uns am 26/27. Aug. 2023 beschert sein.
Verfasst von Rolf Byland, FAM – Stamm GR
Pensionisten Ausfahrt
Dienstag, 9. August 2022
Bei Kaiserwetter konnte ich eine stattliche Anzahl Mitfahrer am Morgen in Untervaz begrüssen. Die Ausfahrt war so geplant, dass wir über den Klausenpass fuhren via Oberalppass.
Punkt 9.30 Uhr konnten wir starten, so fuhren wir durch Chur Richtung Ems, Flims, Disentis zum Oberalppass. Auf der Passhöhe genehmigten wir uns eine Kaffeepause.
Da ich das Mittagessen nirgends reserviert hatte, war es eine kleine Herausforderung ein geeignetes Restaurant zu finden. Entweder hatten sie Ferien/Wirtesonntag oder war definitiv geschlossen.
So fuhren wir bis nach Unterschächen, wo wir an der Hauptstrasse ein gutes Lokal gefunden hatten. Gut gestärkt gings nun über den Klausenpass hinunter nach Linthal, wo wir nochmals in einer Gartenbeiz einkehrten.
Nach einem kleinen Tankstop gings via Kerenzerberg Richtung Sarganserland wo sich die Gruppe auflöste, jeder in seine Richtung nach Hause.
Ich hoffe, wir können nächstes Jahr bei gleichem Wetter eine Ausfahrt wiederholen. Natürlich in eine andere Richtung und soll auch für noch Nichtpensionierte gelten.
Verfasst von Daniel Müller
Universal Treffen Dicken
Montag, 1. August 2022
Nach einem coronabedingten Unterbruch fand in diesem Jahr wieder das Universaltreffen in Dicken statt. Viele Oldtimer-Töff’s
dieses schweizerischen Herstellers werden bei diesem Treffen präsentiert. Ein guter Grund dieses Treffen zu besuchen und mit einer Clubausfahrt zu verbinden. Und so starteten in Untervaz Paul, Ralph und Rolf Richtung Dicken. Auf der Luzisteig kamen noch
Christian, Daniel und ich mit Marlis und Bella, beide im Seitenwagen, dazu. Auf dem direkten Weg fuhren wir nach Dicken.
In Dicken stiessen noch Andy und Roger dazu. Als wir in Dicken ankamen waren die Parkplätze bereits gut belegt. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wunderschöne Oldtimer-Töff’s und Gespanne konnten wir bestaunen. Nach dem wir genug gesehen und diskutiert hatten und uns auch noch mit Grillwaren gestärkt haben, starteten wir zu unserem nächsten Etappenziel dem British Corner in Rüti. Im schattigen Biergarten trafen wir weitere Oldtimerverrückte und es wurde angeregt diskutiert und der Durst mit Most und Bier gestillt. Danach traten wir die Heimreise an und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.
Verfasser Beni Schneider
Besuch des BVTC in der „alten Säge“ in Tschiertschen
Samstag, 30. Juli 2022
Ein Problem das alle kennen, welche in den Bündner Bergen Töff fahren: Es gibt unzählig viele schöne Orte bei uns, aber man muss sehr oft wieder da zurück fahren, wo man hergekommen ist. Ein „kreuz und quer und rundherum“ ist bei uns selten möglich. So ist es auch, wenn man nach Arosa fährt.
Nichts desto trotz sollte wieder einmal eine Ausfahrt ins Schanfigg führen. Ausgehend von Untervaz fuhren wir auf der normalen Hauptstrasse nach Arosa. Trotz der zahlreichen Baustellen – Ampeln sind wir erstaunlich zügig dahin gekommen. Mir scheint, dass es einzelne ordentlich haben krachen lassen. Wieder einmal freute ich mich daran, dass ich verschiedenen Teilnehmer einen schönen Ort zeigen konnte, welchen sie noch nicht kannten. So überraschte der Kaffeehalt im Strandbad von Arosa mit sehr viel Gemütlichkeit. Und dies ohne dass wir indessen kühle Nass gehen mussten.
Das eingangs beschriebene Problem „hin und zurück“ entschärften wir in dem wir bei der Talfahrt bei St. Peter nach Molinis abgebogen sind. Die Plessur überquerend zogen wir nach Tschiertschen hoch.
Eingangs Dorf konnten wir unsere alten Motorräder anlässlich des stattfindenden „Tag der offenen alten Säge“ zur Schau stellen, während dessen wir die Mittagspause genossen. Die Führung durch die alte Säge und das Mittagessen lies die Zeit schnell vergehen. Zudem lockte das herrliche Wetter zum weiter fahren. So verlängerten wir die Ausfahrt mit einer Zusatzschleife über die Lenzerheide. Eines der wenigen „Cherli“, welches ein „Rundherum“ möglich macht.
Verfasst von Rolf Byland
Kunkelsfahrt . . .
. . . beziehungsweise „kleine Calandaumrundung“
Donnerstag, 28. Juli 2022
Bekanntlich hat das Jahr 2022 mit bestem Veranstaltungswetter geglänzt. Über sehr lange Zeit durfte mit bestem Wetter gerechnet werden. Ein Pechvogel, wer seine Veranstaltung im Regen durchführen musste. Aber gegen Ende Juli kam es dann, wie es kommen musste. Präzis auf den angesagten Donnerstagabend wurden starke Gewitter angesagt.
So fuhr ich dann Zuhause mit der Idee los, mich am Treffpunkt in Reichenau alleine wieder zu finden. Umso grösser die Überraschung. Bis zum angesagten Startzeitpunkt fanden sich insgesamt deren 19 Teilnehmer mit 17 Fahrzeugen von Nah und Fern ein. Und so bliesen wir zum Sturm der 7. Kunkelsfahrt. Eine Berg- und Talfahrt auf enger Naturstrasse, dunkler Tunneldurchfahrt und mit Schlaglöcher die ihresgleichen sucht.
Einmal mehr durften wir ein „gemütliches Beisammensein“ auf der Passhöhe feiern. Vom neuen Wirtepaar wurden wir bestens betreut, bevor wir dann zum monatlichen Stamm nach Untervaz weiter zogen.
Zum Schluss sei mir ein kleines Fazit erlaubt: Das „verflixte 7. mal“ hat seinen Tribut eingefordert. Ein „Umfaller“ unterhalb des Tunnels hat unmissverständlich gezeigt, dass die ruppige Strasse durchaus seine Tücken hat. Eine Herausforderung der ich/wir uns aber im kommenden Jahr wieder stellen wollen. (Voraussichtlich am Abend des 27. Juli 2023.) Bis dahin wünsche ich weiterhin gute Fahrt und nützt die Winterzeit um alles wieder fit zu kriegen.
PS: All jene, die zum Stamm gekommen sind, durften das angesagte Gewitter im trockenen aussitzen. Was denen, die direkt nach Hause fuhren, verwehrt blieb.
Verfasst von Rolf Byland
Besuch Heidiland Classic Bad Ragaz
Sonntag, 19. Juni 2022
Treffpunkt war wie immer im Restaurant 5 Dörfer Untervaz. Da ich leider wegen meiner Knie OP noch nicht mit dem Töff dabei sein konnte, haben Beni und Dani mir bei der Durchführung geholfen, besten Dank den beiden.
Es war wieder einmal so richtiges Töff Wetter, aber mit ca. 34-35 Grad sehr heiss. Beni hat mir um 9.00 Uhr 10 Teilnehmer gemeldet, damit ich das Mittagessen organisieren konnte.
Die Töff Gruppe machte sich um 9.00 auf den Weg nach Bad Ragaz, wo sie sich unter die Oldi Autos mischten. Herr Good, der Organisator freut sich immer, wenn der BVTC mit ihren Oldtimer mit dabei ist.
Nach Fachsimpeln und bestaunen der Oldtimer, machte sich die Gruppe um 11.30 Uhr nach der Verabschiedung des Organisators auf den Weg Richtung Mols, wo um 12.15 Uhr im Hotel Schifffahrt das Mittagessen geplant war. Zur Überraschung aller ist Beda und Marta zum Mittagessen zu uns gestossen, was uns sehr gefreut hat. In seinem Gepäck hatte er 4 Club Fotoalben vom verstorbenen Werner Büchel, die er uns übergab. Der Inhalt zeigte tolle Erinnerungen von früheren Ausfahrten.
Nach dem Mittagessen wurde die Heimreise vor Ort besprochen, weil der Kerenzerberg wegen eines Autorennens gesperrt war, führte die Fahrt über Flums – Mels nach Luzisteig, wo ein letzter Halt geplant war.
Ich hoffe, dass alle (ausser mir wie immer) an dem Blechpolizisten ohne Blitz vorbeikamen. Es war doch wieder ein schöner Anlass mit tollen Gesprächen.
Verfasser Michael Schlegel
Einfahren
Oldtimer-Fahrkurs mit Fahrlehrer
Samstag, 14. Mai 2022
Dieses Jahr gestalteten wir das Einfahren nach einem speziellen Programm. Zehn lern- und wissbegierige Bündner-Veteranen-Töfffahrer hatten sich für den Fahrkurs in Sargans angemeldet.
Pünktlich um 9 Uhr empfang uns Peter Frey in Sargans, um uns in Theorie und Praxis nachzuschulen. So erzählte er uns zuerst etwas über Unfallstatistik, neue Regeln im Strassenverkehr, Verhalten im Kreisel, Rechtsvortritt Innerorts und Umgestaltungen Innerorts gemäss neuen Kantonsvorschriften.
Nach einer kleinen Pause gings auf den Töff, wo wir den Parcours mit Hindernissen durchfahren konnten. Danach gings auf die Strasse, wo wir spezielle und heikle Situationen abfuhren und danach fachmännisch mit Peter vor Ort ausdiskutierten.
Zum Mittagessen fuhren wir nach Trübbach ins Restaurant Selva. Nach dem Mittagessen gings zurück zum Parcours, wo wir noch einige Bremsübungen durchgeführt haben. Später fuhren wir nach Buchs, um nochmals einige Situationen abzufahren und anschliessend zu besprechen.
Zu guter Letzt luden uns Heidi und Werner Spitz zu sich nach Hause ein auf eine Erfrischung ein.
Nochmals recht herzlichen Dank an Heidi und Werner sowie Peter für den lehrreichen Tag.
Schrauberabend
Donnerstag, 28. April 2022
Das Thema des diesjährigen Schrauberabends waren die elektrischen Schaltpläne und Kabelverbindungen an Oldtimermotorrädern. Diesen Anlass konnten wir mit grosser und herzlicher Unterstützung von Luzi und Barbara Rüedi, in den Räumlichkeiten der Grischa Motocycles in Trimmis durchführen.
Unser Klubmitglied Björn Wagener, Inhaber von Björn’s Motorradwerkstatt, Chur und weitere 17 Klubmitglieder diskutierten leidenschaftlich über die mitgebrachten Schaltpläne, Kabelverbindungen, Kabelquerschnitte, Kabelschuhe, Quetschwerkzeuge bzw. Crimpzangen.
Beim zweiten Posten wurden die elektrischen Komponenten an der von Kaspar Trepp mitgebrachten Norton bestimmt.
Dabei stellte sich schnell heraus, dass auch eine 6 Volt Anlage mit wenigen elektrischen Komponenten seine Tücken hat.
Auch an diesem Schrauberabend haben wir das Thema «elektrische Schaltpläne und Kabelverbindungen an Oldtimermotorrädern» nur angekratzt.
Filmabend
Mittwoch, 30. März 2022
In diesem Jahr haben wir den traditionellen Film-Stamm nach Thusis ins Kino Rätia verlegt.
Eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl von 26 Klubmitgliedern und 13 Gästen folgten der Einladung den Film, 972 Breakdowns Auf dem Landweg nach New York, in Kinoformat und Kinosound zu geniessen.
Der Film wird mit den folgenden Zeilen beschrieben: Wo der eigene Plan nicht mehr aufgeht, wird es spannend… Willkommen im Beiwagen eines charmanten aber auch launischen russischen Motorrades auf dem Landweg nach New York – 972 Breakdowns – In diesem Pannentheater begegnen uns die unterschiedlichsten Menschen rund um den Globus. Mit Ihrer Hilfe fahren wir immer ein Stückchen weiter – bis zum nächsten Breakdown.
Wir wurden gezogen, abgeschleppt, Instand gesetzt und noch ein bisschen weiter geschoben… stets auf der Suche nach dem Punkt, an dem es einfach nicht mehr weitergehen kann …!
Bei einigen Zuschauern kamen während des Films die eigenen Pannen-Erlebnisse wieder in Erinnerung. Viele waren auch beeindruckt mit welcher Gelassenheit und Zuversicht die fünf Gespannfahren mit den Pannen und Strassenverhältnissen umgingen.
Ein gelungener Anlass den man zukünftig wiederholen könnte.
Hier der externe Link zum Trailer
972 BREAKDOWNS
Auf dem Landweg nach New York