Tourberichte / Fotos 2020

Abschied von Lüzza

17. Oktober 2020

Es ist der 17. Oktober 2020. Zwölf Mitglieder machen sich von Untervaz aus auf den Weg nach Scuol zur Abdankung von Lüzza Cadonau. Am 4. September dieses Jahres verstarb er, nach einigen Jahren, die ihm das Leben schwer machten.
In Baraigla, seinem Wohnort in Scuol, versammelten sich die Menschen, die von ihm Abschied nehmen wollten. In der Remise, dort wo sonst seine Töffs standen, war zuvorderst ein Bild von Lüzza, so wie er mit seiner Leidenschaft für die alten Motorräder durchs Leben ging. Eine äussert würdevolle und beeindruckende Abschiedsfeier brachte uns Lüzza noch einmal näher. Alle spürten, was Lüzza den ihm nahestehenden Menschen bedeutete. Uns vom Bündner Veteranentöff-Club bleiben seine und Uschis grosse Gastfreundschaft in Erinnerung, durften wir doch einige Male Gast sein bei ihnen auf der Lichtung von Baraiglia. Es war mit Sicherheit jeweils ein Höhepunkt des Vereinsjahres. Durch unsere Anwesenheit konnten wir Lüzza unseren Respekt und ihm die letzte Ehre erweisen. Die Erinnerung an Lüzza wird uns noch sehr lange begleiten. Zu dritt fuhren wir mit unseren Töffs über den verschneiten Flüelapass nach Hause, die Augen auf die trockene Strasse gerichtet, in Gedanken noch oft bei unserem Kameraden Lüzza.
Wir hoffen, Uschi bleibt unserem Verein treu und wir freuen uns alle sehr, wenn sie bald wieder einmal mit uns mitfährt!

Beat

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Schlussfahrt 2020

4. Oktober 2020

Mit dem Wetter im Oktober ist es immer so eine Sache. Einmal ist wunderbares Herbstwetter, ein andermal liegt bereits Schnee auf den Pässen. Dieses Jahr ist es etwas zwischen drin, jedoch nicht gut genug für eine Fahrt ins Engadin. Ein kleineres, kürzeres Programm war aber alleweil möglich, eine Stadtführung in Chur. Um 10 Uhr trafen sich 16 Interessierte auf dem Alexanderplatz in Chur, einige Unentwegte mit dem Töff. Frau Vreni Gruber, die Ikone unter den Stadtführerinnen, begrüsste uns dort und erzählte uns zuerst einmal Grundwissen über ihre Stadt. Sofort merkte man, hier erzählt jemand, der mit Leib, Seele und viel Herzblut Teil dieser Stadt ist. Das Thema der Führung war „Nomen est Omen“, der Name ist ein Zeichen. So geleitete uns Frau Gruber durch Gassen und über Plätze, erklärte verschiedene Orte und beeindruckte uns besonders am Brunnen „Tränen der Lukrezia“. An diesem Ort wurde Jürg Jenatsch am 24. Januar 1639 nicht durch eine Frau namens Lukrezia sondern durch Elisabeth von Planta erschlagen, die ihren Vater rächen wollte. Dieser wurde durch Jürg Jenatsch auf Rietberg im Domlesch ermordet. Ob dem wirklich so ist, darüber sind sich die Historiker nicht ganz einig. E se non é vero é ben trovato. Noch manch Unbekanntes von Chur, dieser charmanten Stadt, erfuhren wir an diesem Sonntagmorgen. doch gegen 12 Uhr rief uns der Hunger zu unseren Töffs und wir fuhren zum Zmittag nach Brambrüesch – wenigsten ein bisschen Töff fahren. So klang das Vereinsjahr aus, ein Jahr, welches trotz der Coronakrise einige schöne Ausfahrten ermöglichte.
Besten Dank dem Vorstand.

Beat

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Ausfahrt zur Rallye des Verein Historische Verkehrsschau

19. September 2020

Als ich die Ausfahrt zur Historischen Verkehrsschau in St. Margrethen plante, hatte ich noch nicht die leiseste Ahnung von einem Virus das unser Leben so massiv beeinflussen wird. Als das Virus mit dem Namen Covid19 die Schweiz erreichte und wir ab Mitte Februar in den Lockdown geschickt wurden, hoffte ich, dass das Virus bis Ende Frühling verschwunden ist. Aber dem war nicht so. Lange beobachtete ich die Informationen auf der Homepage des VHV. Es war aber bald klar, dass die Verkehrsschau nicht wie üblich durchgeführt werden kann. Damit wir unsere gepflegten und gehätschelten Oldtimer doch noch zeigen konnten organisierte der VHV eine Rally in der Umgebung von Altenrhein. Und so starteten wir am frühen Morgen des 19. September mit acht Maschinen und bei schönem Wetter von Untervaz aus Richtung Altenrhein. Die Fahrt war so geplant, dass wir den Rhein erst beim letzten Übergang vor dem Bodensee passieren. Auf der Lutziensteig stiessen noch zwei weitere Clubmitglieder dazu. Zu Zehnt und ohne Jemanden zu verlieren ging die Fahrt durchs Lichtenstein, über den Schellenberg und weiter durchs Vorarlberg nach Kriessern. An der BP Tankstelle in Kriessern wartete noch ein weiteres Clubmitglied auf uns. Zu Elft überquerten wir zwischen Kriessern und Widnau, auf einer Nebenstrassen, den Rhein und gelangten so ins Zentrum von Diepoldsau. In Diepoldsau mussten wir wegen einer gesperrten Strasse und einigen Sackgassen den Weg zum Grenzübergang Schmitter suchen. Dank «Schengen» können wir die Grenze ein weiteres Mal ohne anzuhalten passieren. Zwischen Lustenau und Höchst überquerten wir den Rhein und später bei Fussach die Grenze in die Schweiz. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Altenrhein.
Der Start und das Ziel der Rally ist die markante Hundertwasser Markhalle. Hunderwasser ist ein Architekt und Künstler aus Österreich. Seine Bauwerke sind weltweit bekannt. Die Rally führte über 42 km durchs nordöstliche Appenzell-Ausserhoden. Der VHV hat eine wunderschöne Strecke ausgesucht. Zuerst ging es steil bergauf Richtung Walzenhausen und Franzenmeid. Auf der Höhe angekommen überraschte uns die weiche hügelige Landschaft mit fetten grünen Wiesen und kurvigen Strassen. Um Mittag wurden wir an der Grillstelle zum «steiniger Tisch» erwartet. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir organisierte die Grillstelle und die Fahrbewilligung für die Zufahrt. Das Feuer war bereits entfacht als wir dort eintrafen. Wir wurden mit einem Glas Riesling-Sylvaner aus dem Weingut am „Steiniger Tisch“ begrüsst. Danach begannen wird mit dem Grillieren der mitgebrachten Würste. Die Zutaten wurden auf dem Tisch ausgebereitet und jeder konnte kräftig zugreifen. Am Schluss blieben nur noch ein paar Mineralwasserflaschen übrig.
Die Rückfahrt führte uns über Altenrhein zum British Corner in Rüti. Bei Most und Kaffee wurden Anekdoten über wasserdichte Töffkleider erzählt. Einer meinte beim Töfffahren sei einzig die Haut wasserdicht. Wir verabschiedeten uns vor dem British Corner und rollten genussvoll dem linken Rheinufer entlang nach Hause. Eine wunderschöne Ausfahrt mit tollen Clubmitgliedern und ohne Panne ging zu Ende.

Beni

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Calanda Rallye 2020

29. August 2020

Calanda – Rallye im „elenden Jahr 2020“

Es hat nicht sollen sein. Vergangenes Jahr habe ich an dieser Stelle beschrieben, wie es mit der Calanda – Rallye begonnen hat und wie diese zu einem Zweitagesanlass gewachsen ist. Nun bekanntlich ist im 2020 bezüglich Anlässe nicht manches weiter gewachsen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das elende Virus hat uns schon früh im Jahr die Richtung aufgezeigt. Ich sah mich genötigt, den Zweitagesanlass massiv zurecht zu stutzen. Was aber in keiner Weise bedeutet hat, dass die zwei Eintagesfahrten minder schön hätten werden können. So wären wir einmal nordwärts und einmal südwärts auf unseren herrlichen Bergstrassen auf Achse gewesen. Hätte, wäre, könnte . . . Was Corona nicht kaputt kriegte, hat zu guter Letzt das Wetter zerstört. Für einmal hatte der Langzeit – Wetterbericht Recht behalten. Und je näher der Anlass kam, je schlimmer wurde die Wettervorhersage. So kam es wie es kommen musste. Die ohne hin nur zäh eintreffenden Anmeldungen wurden von den Abmeldungen beinahe eingeholt. Und zu guter Letzt sind die wenigen noch auf der Liste stehenden „Kollegen“ am Samstagmorgen gar nicht erst erschienen. So ist da das OK zusammen mit einem einzigen Berner Kollegen in Untervaz beim Kaffee gesessen. Welche Sch… !!!
Nun konnten wir ja trotz anstehender Sintflut nicht den ganzen Tag nur Kaffee trinken. Ein Besuch im Naturmuseum in Chur sollte uns auf andere Gedanken bringen.
Der Sonntag stand Wettertechnisch dem Samstag in keiner Hinsicht hinterher. Endlos Wasser vom Himmel bewog uns (Total 6 Nasen) mit dem Auto zum Mittagessen zu fahren. Die für 30 Pers. bestellen Capuns sollten wohl für uns reichen.
Ich möchte an dieser Stelle mich ganz herzlich bei den Wirtsleuten bedanken, welche wir nicht besucht haben. Der Wirt vom „Turrahus“ in Thalkirch hat meine extrem kurzfristige Absage ohne Kostenfolge erduldet. Gerne würde ich mich irgendwann bei ihm erkenntlich zeigen. Auch der Wirt vom „Parkhotel“ in Wangs hat die überzähligen Capuns kurzerhand als Tagesmenü verkauft.
Das Wegräumen der gestellten Wegweiser war dann auf besondere Weise sehr eindrücklich. Die randvoll daher tosenden Bäche, die zahllosen Wasserfälle, wo sonst kaum ein Bächlein ist, und die vielen Seen, wo sonst nur Wiese ist. Ein Schauspiel der besonderen Art. Trotzdem brauche ich solche Widrigkeiten nicht zwingend. So bleibt über alles gesehen die Hoffnung auf wieder bessere Zeiten.

Nicht vergessen: Unter dem Motto „man könnte die Freizeit schlechter verbringen“, hoffe ich, Helfer und Teilnehmer im 2021 wieder begrüssen zu können.
Nicht verpassen! Die kommende Calanda – Rallye wird uns am 28/29. Aug. 2021 beschert sein.

Rolf

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Pensionierten-Ausfahrt über den Pragelpass

12. August 2020

Sieben Pensionierte und ein Nichtpensionierter, den es wundernahm, wie die Pensionierten den Tag mit Töfffahren verbringen, nahmen an der Ausfahrt teil. Vor der Abfahrt erklärte ich den Anwesenden die Route, die wichtigsten Wegpunkte und dass wir um die Mittagszeit ein Picknick machen. Wir fuhren über Landquart – Maienfeld – Fläsch – Sargans, dem Walensee entlang bis nach Unterterzen – ich mit dem Picknick im Seitenwagen voraus. Dort bogen wir Richtung Quarten ab. Bei Quarten führt eine schmale Strasse nach Murg – ein Umweg, der uns mit einer schönen Aussicht auf den Walensee entschädigte. Weiter ging die kurzweilige Fahrt über den Kerenzerberg nach Mollis, dem Flugplatz entlang nach Netstal. Bei Riedern bogen wir ins Klöntal ein. Die Falcone mit ihren 26 Pferden schleppte das Picknick und mich gemächlich am Klöntalersee vorbei hinauf auf den Pragelpass. Meine Töff-Kollegen entschwanden mit ihren stärkeren Maschinen bereits kurz nach Riedern. Oben auf dem Pass angekommen genehmigten wir uns die erste Pause. Gestärkt und nach dem das Gruppenfoto ging es auf der schmalen und steilen Strasse hinunter nach Muotathal. Ich wünschte die ganze Fuhre wäre leichter. Der Bremsweg war ähnlich wie die eines grossen Öltankers. In Muotathal tankten wir Benzin der pro Liter nur 1.25 Franken kostete. Wir folgten weiter der Muota entlang und bogen kurz vor der Stoosbahn Richtung Illgau ab. Eine schmale aber sehr schöne Strasse führte uns Richtung der Ibergeregg. In der Nähe des Weilers Güdel bogen wir zum Picknickplatz ab. Gestärkt und ausgeruht fuhren wir weiter über die Ibergeregg – Euthal – dem rechten Silseeufer entlang bis zur Abzweigung nach Egg. Nach Egg fuhren wir über eine kurze Schotterstrecke und gelangten über eine gedeckte Holzbrücke nach St. Meinrad am Etzelpass. Kurz vor der Passhöhe streikte die Guzzi von Jürg. Die Kerze war stark verrusst. Eine neue Kerze wurde eingeschraubt und die Fahrt ging weiter. Nach dem Pass führte die Strasse steil hinunter nach Altendorf. Am Morgen bei der Abfahrt und auf dem Pragelpass war die Lufttemperatur angenehm kühl, ab dem Mittag wurde es wärmer und in Altendorf war es richtig heiss. Jeder Halt vor einer Ampel war unangenehm. So fuhren wir möglichst zügig Richtung Kerenzerberg aber ohne ein paar Nebenstrassen in der March auszulassen. Einig staunten, als sie plötzlich neben der Autobahn fuhren und fast so schnell unterwegs waren wie die Fahrzeuge auf der Autobahn. Nach Filzbach stillten wir den durch die Hitze entstanden Durst. Der erste Schluck «Möhl ohne» war herrlich. Die Teilnehmer hatten plötzlich Stalldrang. Wir verabschiedeten uns und jeder fuhr in seinem Tempo nachhause. Nach unfallfreien 225 km und einem wunderschönen Tag mit Gleichgesinnten kam ich mit einem breiten Grinsen zuhause an.

Beni

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5. Kunkelsfahrt

Kunkelsfahrt . . .
. . .  beziehungsweise „kleine Calandaumrundung“ vom 30. Juli 2020

Bereits zum 5. Mal hatte ich zur „Kunkelsfahrt“ geladen. Einmal mehr versprach der Wetterbericht eine trockene Fahrt auf staubiger Piste. Und einmal mehr hingen die Gewitterwolken bedrohlich nahe. Aber der Wind blies in die richtige Richtung, so dass die hohe Lufttemperatur erträglich war und vor allem die Regenwolken nicht näher kamen.
Zum ersten Mal durfte ich deren 20 Teilnehmer auf meiner Präsenzliste aufführen. Dabei freut es mich speziell, dass auch diesmal Kollegen von anderen FAM – Stämmen zu uns gefunden haben.
In Folge vergangener Gewitter solle die Strasse hoch zur Passhöhe besonders „ruppig“ sein, hiess es. Nun, ein wenig ist das ja auch der Reiz dieser kleinen Rundfahrt. Wenn man dann aber auf dem Weg ist, hoch und danach wieder hinunter, hat man schon das Gefühl, es werde jedes Jahr etwas ruppiger. Mit viel Sorgfalt und Gefühl, den dunklen Tunnel hinter sich bringend, fanden wir uns alle wohlbehalten auf der Passhöhe wieder.
Nach kleinem Imbiss verliessen wir die Gemütlichkeit, um via Vättis und Valens nach Untervaz zu fahren. Etwas früher als gewohnt, da besagte Gewitterwolken endgültig näher zu kommen schienen. Abgesehen von einer sich los gerüttelten Auspuffmutter sind wir vom Pannenteufel verschont geblieben.
Wie es den Anschein macht, wollen viele im kommenden Jahr das ganze wiederholen. So werden wir uns auch im 2021 der „Herausforderung Kunkels“ stellen. Voraussichtlich am Abend des 29. Juli 2021. Bis dahin wünsche ich weiterhin gute Fahrt und nützt die Winterzeit um alles wieder fit zu kriegen.

Rolf

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Ausfahrt zur Bündner Rigi

19. Juli 2020

Unerwarteter weise bin ich zur Ehre gekommen, die diesjährige BVTC – Saison zu eröffnen. Nun bekanntlich ist im 2020 alles etwas anders als gewohnt. Vor allem übt man sich in Flexibilität. Eigentlich wäre die Ausfahrt zum „Bündner Rigi“ der zweite Anlass nach der Corona – Öffnung gewesen. Der kurzfristig wieder belebte Termin 07.06.2020 hätte als „Einfahren“ den Reigen eröffnen sollen. Dazu hatte sich dann auch eine muntere Schar in Untervaz eingefunden, aber nur deren zwei mit dem Motorrad. Frei nach dem Motto: „Wir fahren auch bei gutem Wetter“ ist diese Ausfahrt förmlich im Regen untergegangen beziehungsweise zum gemütlichen Stamm – Höck mutiert.
Ganz anders hat sich der 19.07.2020 präsentiert. Bei bestem Wetter fanden sich wiederum eine stattliche Anzahl Veteranenfahrer (15 Teilnehmer) in Untervaz ein. Anscheinend ist das Bedürfnis für gemeinsame Aktivitäten gross. Der „Bündner Rigi“ sollte das Tagesziel sein. Doch nicht nur die schöne Aussicht, sondern auch der Weg ist des Töfffahrers Ziel. Deshalb führte unser Ausflug zuerst durch das wilde Valsertal bis zum Zervreilasee. Nach gemeinsamem Mittagessen verliessen wir das wildromantische Tal und zogen via Peiden und Morissen zum prächtig gelegenen „Bündner Rigi“.
Herrliche Aussicht, gemütliches Beisammensein mit Kollegen, eine Pannen- und vor allem Unfallfreie Ausfahrt. Mir scheint, ein Tag der kaum hätte besser sein können.

Rolf

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Einfahren 2020

7. Juni 2020

Der Start ins Vereinsjahr 2020 wurde wegen den Einschränkungen durch das Corona-Virus heftig eingebremst. Die GV konnte noch durchgeführt werden. Die anderen bis Ende Mai geplanten Anlässe, mussten mit grossem Bedauern abgesagt werden. In der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt, wurde das Einfahren kurzfristig auf den 7. Juni 2020 angesetzt. Es sollte nicht sein. Am Sonntag morgen regnete es wie aus Kübeln. Die Wetter-App auf dem Handy prognostizierte den ganzen Tag starken Regen. Trotzdem fanden sich zwei Unerschrockene mit ihren Maschinen zum vereinbarten Zeitpunkt bei der Tennishalle ein. Mich erinnerten die Beiden an unseren, leider zu früh verstorbenen, Emilio der den Spruch nach einer verregneten Saison kreierte «Wir fahren auch bei schönem Wetter». Eine Handvoll Mitglieder kam ohne ihren geliebten Untersatz an den Start der Töff Saison. Die geplante Ausfahrt wurde umgehend zu einem gemütlichen Stamm-Höck umfunktioniert.

Beni

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